Die Schüssler-Methode
VON DER ERFORSCHUNG DER KÖRPERZELLE BIS ZUR GANZHEITLICHEN THERAPIE
Vor über 130 Jahren wurde der Grundstein gelegt für das heutige Naturheilverfahren mit Schüßler-Salzen.
Die Idee der Mineralsalztherapie geht auf die Forschungen und Entwicklungen von 4 Wissenschaftlern zurück:
PROFESSOR DR. RUDOLF VIRCHOW (1821–1902)
Der Berliner Pathologe an der Charité gilt als Vater der Zellularpathologie. Im Jahr 1858 entdeckte er, das Störungen in unseren Körperzellen zur Entstehung von Krankheiten führen. Diese Erkenntnis brachte einen neues Verständnis von Krankheit und Heilung voran und lieferte die Basis für die Schüßler-Methode und die moderne Humanmedizin.

JAKOB MOLESCHOTT (1822–1893)
Jakob Moleschott war einer der bekanntesten niederländischen Physiologen des 19. Jahrhunderts. Er erforschte den menschlichen Stoffwechsel und die Zusammensetzung des Blutes. Dabei entdeckte er, das bestimmte Mineralsalze einen wesentlichen Einfluss auf die Funktion des menschlichen Organismus haben. Diese These vertrat er auch in seinem Buch „Kreislauf des Lebens“.


DR. WILHELM HEINRICH SCHÜßLER (1821–1898)
Der Oldenburger Arzt und Homöopath war von den Erkenntnissen Virchows tief beeindruckt. Durch seine eigenen Forschungen entwickelte er Mitte des 19. Jahrhunderts die nach ihm benannte Mineralsalztherapie, die er selbst als „Biochemie“ bezeichnete. Mit seinen Präparaten, die sich aus 12 verschiedenen, homöopathisch „potenzierten“ Mineralsalzen zusammensetzen, war es ihm möglich, eine Vielzahl von Erkrankungen erfolgreich zu behandeln. Dieses "sanfte" Therapie nach Dr. Schüßler mit 12 heilenden Mineralsalzen, in der der Mensch als Ganzes im Mittelpunk steht, erfreut sich auch heute noch grosser Beliebtheit.
DR. WILLMAR SCHWABE (1839–1917)
Der Apotheker und Forscher war bereits zu Dr. Schüßlers Lebzeiten Produzent von Schüßler-Salze von höchster Qualität.
Kurz nach Dr. Schüßlers Veröffentlichungen, im Jahr 1873, stellte er die Präparate Dr. Schüßlers in gleichbleibender Qualität her. Damit machte er die Päparate nicht nur einem breiten Patientenkreis zugänglich, sondern legte auch einen Grundstein zur Standartisierung hochwertiger Zubereitungen.
